Mittwoch, 9. Mai 2018

Seattle

Meine Reise nach Seattle scheiterte schon fast bevor sie überhaupt anfing. Mein Bus fuhr nämlich nicht vom Flughafen (wie es auf dem Ticket stand) sondern von Bridgeport. Völlig schweissgebadet schaffte ich es aber doch noch an den richtigen Ort, um dann dort auf den ziemlich verspäteten Bus warten zu können. Der Mensch von der Border Control fand, dass meine Reispläne "überhaupt keinen Sinn machen", liess mich aber glücklicherweise trotzdem einreisen. So kam ich dann irgendwann in Seattle an und fand sogar Romy, Annabelle und Alice ohne Probleme. Den Rest des Tages verbrachten wir mit herumschlendern und sogar die Space Needle konnte ich von meiner Bucketlist streichen.

Joana in Seattle

Die Space Needle von unten

Sicht auf den Lake Union

Der Montag verlief noch etwas turbulenter. Wir verbrachten einige Zeit bei der Einreisebehörde, dann verfuhren wir uns geschätzt dreimal aber schlussendlich kamen wir im Olympic National Park an und machten eine schöne Wanderung zum Lena Lake.

Lena Lake 

Auf dem Rückweg wurden wir von vielen Schutzengeln begleitet, denn wir hatten einen Autounfall. Es hätte böse enden können aber wir kamen mit einem Schreck und einem Sachschaden davon - Glück im Unglück. Am Dienstag gönnten wir uns dafür einen leckeren Brunch!

Leckerschmecker!
v.l.n.r Annabelle, Romy, ich und Alice

Am Nachmittag verabschiedete ich dann die drei Mädels, die mit ihrem (neuen) Auto ihren Roadtrip nach Kalifornien antraten, und spazierte selbst noch ein bisschen herum.

Seattle's Gum Wall

Am nächsten Tag machte ich mich auf um das Quartier Fremont zu erkunden, welches mir neben dem Pike Place Market am besten gefiel, und zwar nicht nur wegen der Schokoladenfabrik ;)

Der berühmte Troll in Fremont

Fremont Bridge inklusive Luftballons

Nach ausgiebigem probieren entschied ich mich für Salted Almond Milk Chocolate :D 

Nach der Erkundungstour im Norden Seattles spazierte ich ein weiteres Mal durch Downtown und zuück ins Hostel. 

Fazit: Coole Stadt, kann aber nicht mit Vancouver mithalten ;) Ein bisschen viele Obdachlose, grosse Baustellen, sehr amerikanische Autos und ein Tram, welches lustigerweise "Streetcar" heisst.






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