Donnerstag, 17. Mai 2018

Kelowna, Banff und Calgary

Kurz nach sieben Uhr kam ich nach einer Nacht in einem viel zu kalten Bus im Hostel in Kelowna an und durfte netterweise umsonst frühstücken. Danach kostete es mich allerdings ein bisschen Überwindung wieder rauszugehen und nicht einfach im TV Raum zu schlafen bis mein Zimmer bereit war. Also wählte ich ein Mittelding und ging zum Coiffeur (mit Haare waschen lassen und alles) um dort ein bisschen zu entspannen. Wieder einigermassen munter schlenderte ich durch die Stadt und schaffte ein Wein und ein Cider Tasting bevor ich wieder ins Hostel musste weil mir fast die Augen zufielen. Den Nachmittag verbrachte ich dann mit schlafen und waschen - muss auch mal sein.

Typische Wohnstrasse in Kelowna

Am nächsten Morgen hatte ich die wunderbare Idee auf den Mount Knox zu rennen, was furchtbar anstrengend war aber mit einer tollen Sicht belohnt wurde!

Sicht auf Kelowna und Lake Okanagan

Sicht auf erschöpfte Joana

Den Nachmittg verbrachte ich mit Leuten vom Hostel beim Basketball spielen und relaxen. Letzteres ging über in ein paar Bierchen und wurde schliesslich zu einer langen aber spassigen Nacht, und das wars dann auch schon von Kelowna...

Die Fahrt nach Banff war recht lang, aber auch recht schön. Ich denke, wenn man bei schönstem Wetter durch die Rocky Mountains fahren kann sollte man sich nicht beklagen.

Aus dem Busfenster 

In Banff wohnte ich wieder einmal im Samesun Hostel und fand am Sonntag zwei nette Deutsche mit welchen ich eine schöne Wanderung machte.


Einfach traumhaft!

Wanderung inklusive Wildlife 

Bow River

Am Abend wurden aus einem Bier dann drei oder vier und aus dem Plan früh ins Bett zu gehen eine durchgefeierte Nacht. Entsprechend fit bestieg ich am Montag morgen den Bus nach Calgary. Im Hostel angekommen konnte ich wieder einmal nur mein Gepäck platzieren und mich aufmachen um die Stadt zu erkunden.

Calgary von den "Stairs" aus

Die Müdigkeit überfiel mich so ungefähr um drei Uhr, danach gings mit dem Tag nur noch abwärts bis zum Tiefpunkt: dem Abendessen. Ich ging mit ein paar Leuten in ein Restaurant, welches den Namen eigentlich nicht verdient hat (Typ Lasagne aus der Mikrowelle und Salat im Essigbad). Da ich mich nicht nochmals durch die Erinnerung quälen möchte, fasse ich mich kurz - wir verliessen das Lokal nach wie vor hungrig, aber immerhin ohne etwas zu bezahlen. Zum Glück gab es heisse Schokolade im Hostel.

Dann war es auch schon so weit, meine letzte Nacht im Westen Kanadas war gekommen. Nächste Destination: Toronto!

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