Montag, 1. Januar 2018

Joana on The Road 2.0


Vor einem Jahr habe ich die Bewerbung für ein Austauschsemester in Vancouver eingereicht - und jetzt bin ich schon hier, in der wärmsten Stadt Kanadas. (Es ist trotzdem ziemlich kalt)
Zusammen mit Lukas, der mit mir studiert, sind wir in unserem Hostel angekommen und haben schon ziemlich bald festgestellt, dass es nur so wimmelt vor Austauschstudenten! Voller Freude wollte ich mich in Unterhaltungen stürzen, musste aber leider feststellen, dass meine Stimme andere Pläne hatte. Mit viel Tee und ein bisschen Gewalt brachte ich meine Stimmbänder doch noch zum schwingen und lernte schon schnell viele tolle Leute kennen, streifte durch einige Quartiere in Vancouver und feierte abends im Hostel mit den anderen Studenten oder Backpackern.


Wunderbare Sicht aus dem Flugzeugfenster während einigen Stunden

Der Markt auf der Granville Island ist eine Augenweide! Leider hat es geregnet, da war die Lust zum weiteren herumspazieren begrenzt.

Die erste Aktivität mit den Leuten vom Hostel: Ice Skating. Hier zeige ich gerade meine Qualitäten als Lehrerin ;)

Tag zwei war zum Glück schon viel sonniger, hier mit zwei Roommates aus dem Hostel im Queen Elizabeth Park

Abends in der Hostelbar mit anderen Austauschstudenten - die ETH ist hier mit 4 von 10 Leuten ziemlich gut am Start! (ganz links ist übrigens Lukas, sonst sind noch Spanien, Australien, Liechtenstein, Holland und Frankreich vertreten)

Sicht aus dem Stanley Park, im Hintergrund erkennt man knapp noch die Lions Gate Bridge

Das beste Essen bis jetzt: eine leckere Poker Bowl aber in Form eines Burritos...  Yummy!

Vancouvers Feuerwerk zusammen mit ungefähr 100'000 anderen, es war trotz Sardinen-Feeling schön :)

Das Bemerkenswerteste an meinen ersten ersten fünf Tagen in Vancouver war allerdings klar die Teilnahme am alljährlichen Polar Bear Swim in der English Bay (ja genau, im Pazifik). Das Wasser war mit 6° Celsius sogar noch wärmer als die Luft, die gerade mal 1° Celsius warm war. Gemeinsam mit gefühlt zehntausend anderen stürzten wir uns mit Huronnengeschrei in den Ozean, um knappe dreissig Sekunden später bibbernd wieder zu unseren Kleidern zu rennen. Fazit: einmaliges Erlebnis, war das Frieren absolut wert!

Nach getaner Schlacht mit Lukas und Hector
Nach diesem tollen Einstieg in mein Abenteuer beginnt morgen mit dem Einzug ins Student Housing der offizielle Austausch. Ich hoffe, dass ich dann neben dem ganzen Studieren noch etwas Zeit haben werde um Vancouver und Umgebung zu erkunden!

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